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Teilprojekt 20

Instrumentarien und Strategien für nachhaltige Wasserbewirtschaftung in großen Feuchtgebieten

Nach gegenwärtigem Stand der Klimamodellierung muss zukünftig mit einer Zunahme der Trockenperioden und Starkniederschlägen gerechnet werden.

Wechselnde Witterungsextreme der zurückliegenden Jahre zeigen, dass sowohl bereits heute die zzt. praktizierte Wasserbewirtschaftung in den großen Feuchtgebieten Brandenburgs den Anforderungen der Flächennutzer als auch denen des Umwelt- und Ressourcenschutzes nicht immer gerecht werden kann.

Eine Anpassung der Wasserbewirtschaftung kann daher helfen, die Auswirkungen des Klimawandels zu mindern und die Funktion der Feuchtgebiete im Land­schafts­wasser­haushalt zu verbessern. Dazu wurden ihre komplexen Wirkungen analysiert und die Integration in die bestehenden wasser­wirt­schaft­lichen Re­gu­lier­ungs­systeme getestet.

In TP 20 wurden unterschiedliche Anpassungsoptionen auf grundwassernahen Standorten mit einer Lysimeteranlage im Spreewald untersucht und Wir­kungs­ana­lysen durchgeführt.

Zur Verbesserung der operativen Steuerung von wasserwirtschaftlichen Re­gulier­ungs­anlagen in großen Niederungsgebieten wurde in einem Teilgebiet im süd­lichen Oberspreewald ein Prototyp für ein Informations- und Ent­schei­dungs­system für die praktische Wasserbewirtschaftung entwickelt.

► Projektpartner

► Veröffentlichungen


Projektleitung:
Dr. Ottfried Dietrich, Leibniz - Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V., Institut für Landschaftswasserhaushalt
 

 

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