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Teilprojekt 21

Instrumentarien für die nachhaltige regionale wasserwirtschaftliche Planung und Entwicklung - Beispiel Lausitz

Forschungsschwerpunkte im Teilprojekt 21 waren die Weiterentwicklung und Praxis­an­passung von Instrumentarien zur Erfassung und Steuerung der im Spree­ein­zugs­gebiet ablaufenden hydrologischen und hydrochemischen Prozesse.

Analysen der Wassermengen sowie der Stofffluss- und Stoffumsatzprozesse wurden genutzt, um bestehende wasserwirtschaftliche Modelle räumlich zu spezifizieren und zu validieren.

Technologisch basierte Bewirtschaftungs- und Steuerstrategien der Wassermenge und -qualität unter Klimawandelbedingungen wurden abgeleitet, erprobt und anhand von Feldmessungen der Effekte hinsichtlich ihrer Wirksamkeit geprüft.

Die Umsetzung der Bewirtschaftungs- und Steuerungsstrategien wurde im Hinblick auf die räumlichen Kon­se­quen­zen mit den Akteuren in Behörden (u.a. Landesumweltamt Brandenburg, Umweltfachbereich Re­gier­ungs­prä­si­dium Dresden) und Unternehmen (z.B. Lausitzer und Mitteldeutsche Berg­bau-Verwaltungsgesellschaft mbH LMBV) und  in regionalen Foren  diskutiert und angepasst.

Mit den im TP 21 erarbeiteten Planungs-, Bewirtschaftungs- und Steuerungs­ins­tru­menten zum Wassermanagement für die Region Lausitz-Spree­wald erhalten die Regional­planungs­behörden und -gemeinschaften sowie die Umweltbehörden der Länder und die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungs GmbH aktuelle und prognostische Instrumente zur einzugsgebietsbezogenen, länderübergreifenden Wasserbewirtschaftung.

► Projektpartner

► Veröffentlichungen


Projektleitung:
Prof. Dr. Uwe Grünewald und Dr. Hagen Koch, Brandenburgische Technische Universität (BTU), Cottbus