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Vorgehen

Das Projekt MinHorLam führt hydrologisches, limnologisches, technisches, schadstoffbezogenes, landwirtschaftliches und naturwissenschaftliches Wissen mit sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen um zu klären,

  1. in welchem Umfang und mit welchen Wirkungen nicht-strukturelle Maßnahmen (wie veränderte Fruchtfolgen, pfluglose Bodenbearbeitung, Wiederaufforstung, Zonierung hochwassergefährdeter landwirtschaftlicher Gebiete, präventive Erntemaßnahmen bei Frühwarnsystemen etc.) den Risiken von Hochwasserereignissen entgegenwirken und
  2. welche Rolle die Problemwahrnehmungen und Risikoeinschätzungen der unterschiedlichen Akteure im Hochwassermanagement für die Anwendung der genannten Maßnahmen spielen.

In einem partizipativen Analyseansatz werden diese Erkenntnisse der transdisziplinären Bewertung unterzogen, mit dem Ziel, konkrete Ansatzpunkte für eine verbesserte Hochwasserprävention im Agrarbereich zu identifizieren.

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