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Schadstoffkonzentration in Auenböden der Maas

Beschreibung der Schadstoffkonzentration in Auenböden der Maas

Auf Einladung des Wallonischen Ministers für Raumordnung, Städtebau und Umwelt,  trafen sich am 30. November 2001 in Lüttich erstmalig die für Umwelt und Gewässerschutz zuständigen Ministerinnen und Minister, bzw. ihre Vertreter, aller Staaten im Einzugsgebiet der Maas (Belgien, Frankreich, Niederlande und Deutschland) und der Schelde (Belgien, Niederlande und Frankreich). Im Mittelpunkt der Beratungen, an denen auch Vertreter von Nichtregierungsorganisationen teilnahmen, stand die Vorbereitung auf die Umsetzung der im Dezember 2000 in Kraft getretenen EG-Wasserrahmenrichtlinie. Im Abschlusskommuniquè der Konferenz werden die Impulse, die von dieser Richtlinie für eine koordinierte Gewässerbewirtschaftung auf der Ebene gesamter Flusseinzugsgebiete, für eine weitere schrittweise Verbesserung des ökologischen Zustands der Gewässer sowie für eine stärkere Information und Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Bewirtschaftungsplanung ausgehen, ausdrücklich begrüßt. Die Richtlinie verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten im Maas sowie im Scheldeeinzugsgebiet zu einer noch engeren grenzüberschreitenden Koordinierung bei der Festlegung von Zielen und Maßnahmenprogrammen im Hinblick auf die Erstellung eines koordinierten internationalen Bewirtschaftungsplanes für das gesamte Maas- bzw. Scheldeeinzugsgebiet. Die beiden Kommissionen wurden beauftragt, als Plattform für die erforderlichen Koordinierungsschritte zu dienen. Die Bundesrepublik Deutschland nahm erstmals an einer Ministerkonferenz der Maas bzw. Schelde teil und kündigte ihren Beitritt zur Internationalen Kommission zum Schutz der Maas (IKSM) an. Sie hat einen Flächen- bzw. Bevölkerungsanteil am Maaseinzugsgebiet von 15%. Für weitere Informationen steht die IKSM unter folgendem Link zur Verfügung: www.cipm-icbm.be/page.asp

Vergleiche hierzu:

www.uba.de/wasser/themen/stoffhaushalt/flussgebietskommissionen/iksm.htm

Hinreichende Untersuchungen zur Schadstoffkonzentration in Auenböden der Maas sind den Autoren zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Aufgrund der unzureichenden Daten zu Schadstoffgehalten im Maaswasser lassen sich auch keine Aussagen hinsichtlich der Akkumulation von Schadstoffen in Auenböden der Maas ableiten. Hier besteht ggf. weiterer Untersuchungsbedarf. Für entsprechende Informationen sind ggf. die zuständigen Behörden zu kontaktieren.

Vergleiche hierzu:

www.umwelt.nrw.de/

Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

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