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Pressemitteilungen

06.05.2014

Klimawandel - Extremer Stresstest:

Neue Späthstraße in Berlin Neukölln erhält neue Baumarten

Starke Windbelastung, schwerer LKW-Verkehr, Streusalzeinträge, dazu Trockenstress bei Hitze und viel Niederschlagswasser, das im Gefälle der Brücke nach unten hin abfließt: die Bäume an der Neuen Späthstraße sind einer hohen Stressbelastung ausgesetzt. Stark abgängige Ahornbäume, die bislang die Straßen säumten, wurden im Februar gefällt. Ab Mai werden nun in einem gemeinsamen Projekt mit dem Grünflächenamt Neukölln, dem Pflanzenschutzamt Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin neue Baumarten gepflanzt, um zu prüfen, ob diese besser mit den örtlichen Gegebenheiten zurechtkommen. Die ersten 16 Bäume wurden am 05. Mai gepflanzt. ► PDF

 

09.04.2014

11. Internationales Landwirtschaftssymposium IFSA

Klimawandel: Globale Herausforderungen und regionale Anpassungen in Berlin und Brandenburg

280 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 35 Ländern führten vom 1. bis 4. April das 11. internationale Landwirtschaftssymposium der Internationalen ‘Farming Systems Association’ (IFSA Europe) in Berlin durch. Im Fokus standen dabei Anpassungs­möglichkeiten und Strategien für Agrarbetriebssysteme vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen und insbesondere im Hinblick auf mögliche Klimaveränderungen. Auch urbane Strategien der Nahrungsmittelversorgung und verändertes Konsumentenverhalten waren Thema des Symposiums. PDF

 

26.03.2014 PRESSE-EINLADUNG

Zum 11th Symposium der Internationalen ‘Farming Systems Association’ (IFSA Europe) vom 1. bis 4. April in Berlin zum Thema

Landwirtschaftliche Betriebssysteme vor globalen Herausforderungen – Anpassungsmöglichkeiten und Strategien

Am 01.04.14 um 16:00 Uhr begrüßt INKA BB die Teilnehmer des IFSA-Landwirtschaftssymposiums in Berlin.

Vom 1. bis 4. April findet an der Humboldt-Universität zu Berlin das 11. Symposium der IFSA statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem breiten Feld der Agrarforschung setzen sich mit den vielfältigen Strategien und Kapazitäten in der Landwirtschaft auseinander, um auch in Zukunft ihren Anforderungen gerecht zu werden. Als Herausforderungen stehen im Mittelpunkt:

  • der Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Agrarökosysteme und die Wasserverfügbarkeit,
  • die Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit
  • und die neuen Anforderungen an eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen durch die Landwirtschaft, die aufgrund von veränderten Konsumgewohnheiten und ungleicher Kaufkraft entstehen.

Als Gastgeber leistet das Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin, kurz INKA BB, einen besonderen Beitrag zum Symposium und präsentiert Ergebnisse gebündelt in Form von Fachbeiträgen und Exkursionen. INKA BB forscht BMBF-gefördert seit 2008 mit einem speziellen Fokus auf Anpassungsstrategien an den Klimawandel. Wissenschaftler, Praxisanwender und Unternehmen kooperieren in operativen Gruppen miteinander zum Thema Landnutzung und Wassermanagement-Systeme. Jetzt stellt sich INKA BB auch der internationalen Gemeinschaft des Landwirtschaftssymposiums. PDF

 

12.11.13

Forschungsverbund präsentiert Ergebnisse in Großräschen

Das Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin (INKA BB) lädt zur Regionalveranstaltung am 13.11.2013 in Großräschen ein und präsentiert Ergebnisse für die Region Lausitz-Spreewald.
Im Fokus stehen dabei Anpassungsstrategien an den Klimawandel für die Wasserwirtschaft in der Bergbauregion Lausitz und im Spreewald, auch Seen im Klimawandel werden Thema sein.
Ein weiterer Schwerpunkt sind Anpassungsmaßnahmen der Landnutzung in der Region, sowohl aus Sicht der Regionalplanung als auch der Land- und Forstwirtschaft.
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12.09.13

Alley-Cropping gegen Erosion

Längere Trockenperioden können auch in Deutschland zu Erosion und Sandstürmen führen. Wissenschaftler der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus untersuchen derzeit die Anpflanzung von Gehölzstreifen auf Ackerflächen als eine Möglichkeit, um die Erosion auf Ackerflächen einzudämmen. Dies nennt man Alley-Cropping, eine Form von Agroforstsystemen. Die Gehölzstreifen können gleichzeitig zur Gewinnung von Bio-Energie genutzt werden. PDF

 

22.07.13

Nach Starkregen auf längere Trockenperioden vorbereiten

Laut Klimaexperten könnten nach den verheerenden Starkregenereignissen die Flüsse bald wieder Niedrigwasser führen. „Wetterextreme, wie kurzer aber heftiger Regen und anhaltende Trockenheit werden vermutlich in Zukunft zunehmen“, erklärt die Agraringenieurin Dr. Verena Toussaint vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). PDF

 

8.5.2013

Netzwerk mit On-Farm-Versuchen zur Leistungsbewertung von Sorten

Neue Sortenstrategien im Klimawandel

Starkregenereignisse, Vorsommertrockenheit und andere Extreme: entwickelt sich das Klima weiterhin so, kann auch das Anbaurisiko bei vielen landwirtschaftlichen Nutzpflanzen erheblich zunehmen. Die Frage nach der Auswahl geeigneter Sorten spielt eine immer gewichtigere Rolle, Anpassungsstrategien sind gefragt. ►PDF

 

25.01.13

"Pflug-Lotse" hilft Landwirten

Bevor der Bauer seinen Boden für eine neue Ernte bearbeitet, muss er sich viele Fragen stellen: Wie ist mein Standort beschaffen, welche Geräte nutze ich, wie dünge ich am besten und welche Rolle spielt das Klima?
Das Online-Programm „Pflug-Lotse“ hilft jetzt Landwirten dabei, die am besten geeignete Bodenbearbeitungstechnik für ihre speziellen Standortbedingungen und Anbauziele auszuwählen. PDF

 

15.01.13

INKA BB präsentiert Welse-Orakel und Wasser-
Ausstellung auf der Grünen Woche

Auf der diesjährigen IGW stellt INKA BB wieder Bei­spiele für An­pas­sungs­maß­nahmen an den Klima­wandel vor. Einen Schwer­punkt bildet die Aus­stellung „Wasser und Leben“ mit dem „Welse-Orakel“. Luft­bilder brin­gen den Be­su­chern die Komplexität des Land­schafts­wasser­haus­haltes am Randow-Welse-Bruch nahe. So können sie Spiel­räume zur An­pas­sung dieser Re­gion an den Klima­wandel kennen lernen. Ein weiteres High­light ist ein Quiz zum An­fassen, der „Klimatomat“ gibt Fragen zum Klima­wandel mit re­gio­nalem Be­zug zu Bran­den­burg und Berlin auf. PDF

 


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