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Teilprojekt 4

Klimaadaptierte Regionalplanung für Uckermark-Barnim und Lausitz-Spreewald

Der Klimawandel stellt die Regionalplanung vor neue Herausforderungen. Veränderte Ansprüche an die Raumnutzung und neue Konflikte zwischen Landnutzungssektoren insbesondere um knapper werdende Flächen erfordern die rechtzeitige planerische Anpassung an die zu erwartenden Folgen des Klimawandels. Gleichzeitig bestehen  große Unsicherheiten hinsichtlich der zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels insbesondere auf regionaler Ebene.

Um herauszufinden, welche ►Herausforderungen sich konkret für die Regionalplanung ergeben, wurden die erwarteten Folgen des Klimawandels hinsichtlich ihrer Relevanz für die Regionalplanung analysiert. Bestehende Instrumente räumlicher Planung wurden auf ihre Anpassungsfähigkeit überprüft, neue Gebietskategorien mit Fokus auf den Klimawandel wurden zur Aufnahme in den Instrumentenkatalog der Regionalplanung empfohlen. Dabei wurde ein integrativer Ansatz gewählt, der alle Raum- und Landnutzungen in den Projektregionen Uckermark-Barnim und Lausitz-Spreewald berücksichtigt.

Dadurch entstanden konkrete ►Empfehlungen zum planerischen Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Dabei wurden nicht nur Fragen der Abstimmung zwischen Fach- und Gesamtplanung integriert sondern auch das Bewusstsein in Politik und Planungspraxis für die Notwendigkeit einer Berücksichtigung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel vertieft. Eine kontinuierliche enge Zusammenarbeit mit den Regionalen Planungsstellen als Praxispartnern sowie einem breiten Kreis regionaler Akteure begleitete über einen Zeitraum von fünf Jahren die Forschungsarbeit (vgl. INKA BB RAHMENPLAN, 2009).

►Projektpartner

►Veröffentlichungen

►Abschlussdokumentation (pdf)


Projektleitung:
Prof. Dr. Uta Steinhardt, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)
 

 

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