Teilprojekt 12
Weidenutzungssysteme sind durch eine hohe Komplexität gekennzeichnet. Um Auswirkungen des Klimawandels analysieren zu können, müssen sowohl die Wechselwirkungen von Böden, Pflanzen und Tieren berücksichtigt werden.
Die Erkenntnisse des Teilprojekts 12 sollen Möglichkeiten eröffnen und Gestaltungsoptionen generieren, um eine Anpassung von Weidenutzungssystemen an den Klimawandel zu ermöglichen. Hierzu wurden wissenschaftlichen Aspekte mit Ergebnissen aus On-Farm Untersuchungen zusammengeführt.
Die Methoden umfassten neben der Auswertung von Populationsdaten der Mutterkühe in den Planungsregionen auch umfangreiche Datenerhebungen. Dabei wurde das Grünland der Standorte quantitativ und qualitativ bonitiert. Anhand der Lebendgewichte und der Analyse der Versorgung mit Mengen- und Spurenelementen der Tiere werden die Einflüsse der Standortbedingungen auf die Leistung der Tiere erforscht.
►Einflüsse des Klimawandels auf die Futtergrundlage
►Tierhaltung und Klimawandel
►Tierhaltung im globalen Kontext
Um wetterbedingte Einflüsse innerhalb der Weideperiode auf die Tiere analysieren zu können, wurden umfangreiche Verhaltensstudien an den Mutterkühen vorgenommen. Dabei kamen Pedometer zur Aktivitätsmessung und GPS-Halsbänder zur Dokumentation der Bewegungsmuster zum Einsatz.
►Empfehlungen
►Schlussfolgerungen
►Veröffentlichungen
►Projektpartner
Projektleitung:
Prof. Dr. Otto Kaufmann, Humboldt-Universität, Institut für Nutztierwissenschaften
PD Dr. Andreas Fischer, ZALF, Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie