Herkunft von Schadstoffen entlang der Lahn
Beschreibung der potentiellen Herkunft von Schadstoffen entlang der Lahn
Bei den Nährstoffbelastungen handelt es sich im Wesentlichen um Phosphor- und Stickstoffverbindungen. Sie stammen aus Abwassereinleitungen und aus landwirtschaftlichen Flächen. Während die Bäche in den bewaldeten Quellbereichen gute Werte zeigen, werden die Qualitätsziele in den Tallagen und den Siedlungsgebieten nicht überall erreicht. Im Lahngebiet wurde weiterhin eine Vielzahl unterschiedlicher Substanzen untersucht, aus denen Pflanzenschutzmittel bestehen oder zu denen sie abgebaut werden. Auffälligkeiten zeigten sich nicht. Im Einzugsgebiet der Lahn stehen die Untersuchungen auf Metallbelastungen noch aus. Lediglich der Unterlauf der Lahn in Bad Laasphe wurde untersucht. Die Befunde dort sind unauffällig. Bei den zahlreichen sonstigen Schadstoffen, die im Rahmen des Monitorings bisher untersucht wurden, sind die Befunde unauffällig.
Vergleiche hierzu:
www.flussgebiete.nrw.de/berichte/erlaeuterungsberichte/Erlaeuterungsbericht_PE_LAH_1000.pdf, S. 16 ff
Die Fließgewässer und das Grundwasser im Lahngebiet – Zustand, Ursachen von Belastungen und Maßnahmen.
- Anorganische Schadstoffe (Arsen und Schwermetalle)
www.flussgebiete.nrw.de/berichte/erlaeuterungsberichte/Erlaeuterungsbericht_PE_LAH_1000.pdf, S. 20
Gewässerzustand aus Sicht der Schwermetallbelastung.
www.isww.uni-karlsruhe.de/medien/schwermetalle_in_lahn_und_neckar.pdf, S. 11 ff
Schwermetallfrachten und spezifische Einleitungen.
- Organische Schadstoffe und Pflanzenschutzmittel
www.flussgebiete.nrw.de/berichte/erlaeuterungsberichte/Erlaeuterungsbericht_PE_LAH_1000.pdf, S. 19
Gewässerzustand aus Sicht der Pflanzenschutzmittelbelastung.
www.hlug.de/medien/wasser/gewaesserbelastung/dokumente/orientierende_messungen/6.21Phthalate.pdf, S. 2 f
Vorkommen von Phthalsäureester in der Lahn.