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Schadstoffkonzentration im Erntegut der Bode

Beschreibung der Schadstoffkonzentration im Erntegut der Bode.

Aus der Tabelle A1 (Anhang) ist ersichtlich, daß die Schwermetallgehalte in den unterschiedlichen „Geochemischen Landschaften“ bzw. Böden des Ostharzes mehr oder weniger deutlich variieren. Bezüglich Blei zeichnen sich die „Elbingeröder Hochfläche“ sowie die „Brockenhänge“ durch überdurchschnittlich hohe und die „Unterharzer Hochfläche“ und das „Meisdorfer Land“ durch besonders niedrige Gehalte aus. Leider waren aus den zur Verfügung stehenden Unterlagen keine Informationen über genaue Grenzen, Lage der geochemischen Landschaften oder die Horizontierung und Beprobungstiefen der Bodenprofile zu entnehmen.

Vergleiche hierzu:

sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/99/99H196/prom.pdf, S. 32 ff, 135

Der Einfluß der Bergbaugschichte im Ostharz auf die Schwermetalltiefengradienten in historischen Sedimenten und die fluviale Schwermetalldispersion in den Einzugsgebieten von Bode und Selke im Harz.

Im Flusseinzugsgebiet der Bode stehen hinreichende Untersuchungen zur Schadstoffakkumulation weitgehend aus. Es besteht die Möglichkeit vereinzelter Grenzwertüberschreitungen auf historischen und neuzeitlichen industriell genutzten Flächen. Allerdings ist aufgrund der ungenauen Informationen bzgl. der Grenzen, Lagen und Beprobungstiefen der Bodenprofile, keine genaue Aussage zu möglichen Kontaminationen auf landwirtschaftlich genutzen Flächen möglich. Die hier angegebene Literaurquelle, insbesondere das anhängende Kartenmaterial, dient daher nur als Orientierung zur Lage evtl. belasteter Flächen. Genauere Angaben sind ggf. bei den zuständigen Behörden zu erfragen:

www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php

Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)

www.talsperren-lsa.de/

Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt

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