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Das Emseinzugsgebiet

Beschreibung des Emseinzugsgebietes mit grafischer Darstellung

Die Ems ist nach der Weser das zweite größere Flusssystem, das vollständig auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland verläuft. Sie entspringt in der Westfälischen Bucht im Osten des Kreises Gütersloh bei 134 m.ü.M. und mündet nach 371 km Fließstrecke in den Dollart (Nordsee). Die Quelle der Ems befindet sich in der Senne, einem ausgedehnten Sandgebiet am Fuße des Teutoburger Waldes. Das gesamte Einzugsgebiet der Ems umfasst 13.160 km², davon 4.127 km² in NRW. Verglichen mit anderen Flüssen Deutschlands entwässert die Ems ein niederschlagsreiches Gebiet. Die Schwankungsbreite zwischen Niedrigwasser (NNQ) und Hochwasser (HHQ) ist mit 1:800 außerordentlich hoch. Das bedingt im Sommer mitunter extrem geringe Wasserführungen, dagegen treten vor allem in den Wintermonaten weit ausufernde Hochwässer auf. Das zwischen Meppen und Papenburg (Niedersachsen) bis zu 7 km breite Überschwemmungsgebiet der Ems signalisiert die Hochwasserproblematik.

Vergleiche hierzu:

www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/sondersam/gewegue2000/art430s177s183.pdf, S. 177 ff

Eine grafische Darstellung des Emseinzugsgebietes erfolgt unter diesem Link:

upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/Emsverlauf.png,

 

  • Weiterführende Literatur:

www.ufz.de/index.php

 de.wikipedia.org/wiki/Ems

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